Montag, 12. Dezember 2011

Trockene Haut im Winter - so beugen Sie rechtzeitig vor

Im Winter führen mehrere Faktoren zu trockener Haut. Sobald die Außentemperatur fällt, werden die Heizungen in den Wohnungen aufgedreht. Die trockene Luft, die dabei entsteht, entzieht der Haut viel Feuchtigkeit.

Eine weitere Ursache: Die Hornschicht der Haut ist viel dünner als im Sommer. Sie ist der natürliche UV-Schutz der Haut und bildet sich in der lichtarmen Jahreszeit zurück. Der Wassergehalt der Hornschicht sollte immer mindestens zehn Prozent betragen.

Ein dritter Faktor ist eine verringerte Talgproduktion. Sie tritt ein, wenn der Körper ab 7 Grad Celsius seine Durchblutung herunterfährt. Talg gilt als Kälteschutz und beugt trockener Haut vor.

Unter der mangelnden Talgproduktion und dem niedrigen Wassergehalt der Haut leidet besonders der Hydrolipidmantel der Haut. Er besteht aus einer Mischung aus Fetten (Lipiden) und Wasser. Seine Aufgabe ist es, die Haut vor Austrocknung zu schützen und das Eindringen von fremden Keimen zu verhindern.

Sie sollten frühzeitig etwas gegen trockene Haut unternehmen, damit sich keine Ekzeme zwischen den Fingern bilden und ausbreiten. Langfristig beschleunigt trockene Haut den Älterungsprozess des größten Körperorgans.

Den gesamten Artikel inklusive Pflegetipps finden Sie im neuen ApoVia Gesundheitsratgeber: Trockene Haut vermeiden

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